Jan Sosniok: Emotionen stehen an erster Stelle

Jan Sosniok Portrait komprimiert
Mit diesem EmoTalk® präsentieren wir Ihnen heute einen ganz neuen Interviewpartner!

Den Schauspieler Jan Sosniok.

Lesen Sie jetzt mehr über seine spannenden Ansichten zum Thema Emotionen und Selbsttoleranz und erhalten Sie Einblicke in seine Arbeit als Schauspieler.

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Jan Sosniok über Emotionen und Selbsttoleranz

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Lesen Sie hier den Auszug aus dem Interview

Das Interview zum nachlesen

Herr Sosniok, wir möchten heute über Emotionen sprechen.

Denn gerade jetzt, in diesen Corona Zeiten ist Emotion natürlich wirklich ein richtig heißes Thema geworden.
Als Schauspieler ist Emotion auch Ihr Daily Bread.

Jan Sosniok:

Könnte man so sagen, ja.

Ganz generell, wie stehen Sie zu Emotionen?
Welche Rolle spielt das für Sie in Ihrem Leben?

Jan Sosniok:

Emotionen stehen an erster Stelle, weil man tagtäglich damit zu tun hat.

Und dann sind diese immer so wechselhaft, dass man sich ja auch nicht mal drauf verlassen kann.

Man kann abends gut gelaunt einschlafen und morgens ist irgendwas quer gelaufen.

Und man muss mit diesen Emotionen fertigwerden.

Da gibt es natürlich Menschen, die mit einem zu tun haben, die darunter leiden, zum Beispiel direkt die Familie.

Und somit sind natürlich Emotionen immer ein interessantes Thema.
Auch bei mir im Leben.

Aber ich gehe mal davon aus, dass es jedem anderen auch so geht. Und ganz klar ist natürlich der Unterschied wie und mit welchem Bewusstsein gehe ich mit den Emotionen um?!
Und wie ich festgestellt habe, ist es auch kennzeichnend dafür, wie man sich dann im Leben weiterentwickelt.

Wenn ich so zurückblicke, dann muss ich sagen, dass ich meine Emotionen eigentlich immer ganz gut im Griff gehabt habe.
Es gibt mal so kleine Aussetzer oder so kleine Fehltritte, wo ich so im Nachhinein denke okay, da hätte man seine Emotionen auch mal ein bisschen besser unter Kontrolle halten können.

Aber ich bin auch bereit, mir zu verzeihen für die Fehler, die ich selbst mache.

Und ich denke, das ist ja auch wichtig, im Leben zu erkennen, dass man Fehler gemacht hat und dass man sich das auch nicht übelnehmen braucht.

Und somit kann man jedem anderen auch verzeihen, wenn er sich mal einen emotionalen Fehltritt leistet.

Ganz großartig. Sie sprechen gerade das Thema Selbsttoleranz an.

Das ist ein wichtiger Punkt.

Denn mit dieser Selbsttoleranz erweitere ich ja auch die Toleranz anderen Menschen gegenüber.
Das ist wichtig für die eigene Resilienz, dass ich einfacher in Situationen gut klarkomme und Widerstandsfähigkeit aufbaue. Wie wichtig ist Emotion im Berufsleben?

Sie arbeiten mit Regisseuren zusammen mit Menschen, die klare Vorstellungen von etwas haben. Und dann funktioniert das vielleicht nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben.
Der eine reagiert so, der andere anders.
Wie ist das für Sie?

Jan Sosniok:

Auch das ist ja immer sehr unterschiedlich, denn wie Sie ja schon sagten, haben wir natürlich Vorgaben, an die wir uns halten müssen.

Wir bekommen unser Drehbuch, wir haben ein Rollenprofil.
Wir haben die Geschichte dazu und somit natürlich auch hinterlegte Emotion, die wir im besten Falle wirklich so herstellen können, dass alle jubeln und gleich ihr Fläschchen Prosecco aufmachen und sagen „Genau das habe ich mir vorgestellt“.

Manchmal gelingt es nicht, weil ich glaube, dass man nicht immer in der Lage ist, jede Emotion zu jedem Zeitpunkt herzustellen und dann eben nur durch einen großen Energieaufwand vielleicht annähernd zu schaffen.
Sei es, dass ich traurig sein muss und vielleicht auf Abruf weinen.

Solche Sachen sind sehr schwer herzustellen, zumal man ja doch in einem Pulk von Menschen ist, der einen auch ablenkt.

Wir arbeiten dann doch sehr technisch,  wenn da kommt „Nein, Du stehst auf der falschen Markierung, weine mal ein bisschen mehr rechts“ oder
„Okay, nehmen wir nochmal von Anfang auf, weil der Kollege hat sich versprochen“.

Mit solchen Situationen muss man rechnen und umgehen.

Und deswegen ist es nicht immer so einfach, auch jede Emotion direkt so herzustellen, wie sie gewünscht werden.

Aber meistens sind die Dinge einfach und man kann das relativ schnell herstellen, weil man sich daran erinnert und weiß, okay, ich bin in so einer Lebenssituation schonmal gewesen und ich kann es irgendwo hinterlegen.

Ich kann das Abrufen und eben einsetzen, sobald ich es brauche. Aber es ist natürlich schon ein bisschen anders als im wirklichen Leben.

Wo wir nun, ich sage mal unsere emotionalen Zustände nicht unbedingt kennen, die auf uns zukommen, da in einer Stunde irgendeine Situation passieren kann, die mich emotional komplett aus dem Ruder reist.

Ich stehe gut gelaunt auf und auf einmal passiert aber irgendwas, was mich komplett runterzieht.

Dann kann man hoffen, dass man einen Menschen an der Seite hat, der es schafft, einen wieder ein bisschen zu tragen.

Unser herzliches Dankeschön für diesen inspirierenden EmoTalk®

DANKESCHÖN

Jan Sosniok Portrait komprimiert

Jan Sosniok ist ein deutscher Schauspieler bekannt aus verschiedensten Fehrnsehserien, Filmen, Komödien und Krimis.

Ein herzliches Dankeschön an Katy Steinfeld, KS Steinfeld PR & Management Agentur für die großartige Unterstützung.

Sie möchten weiter lesen?

Freuen Sie sich schon bald auf einen neuen Teil des Interviews!

In der Zwischenzeit können Sie weitere spannende EmoTalk®-Interviews von uns lesen.

Über die EmotionsExpertin

Dipl. Oec. Carmen Uth

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EmotionsExpertin & EmotionsJournalistin

Eine der 500 wichtigsten Köpfe der Erfolgswelt 

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