EDITION F führt Interview mit Carmen Uth, Emotionstrainerin
„Mitfühlend zu führen, bedeutet nicht, ausschließlich verständnisvoll zu sein“
Gefühle haben im beruflichen Kontext einen unprofessionellen Beigeschmack – das aber ganz zu Unrecht, sagt Emotionstrainerin Carmen Uth. Denn daraus, die eigenen Gefühle zu verstehen und dann bewusst damit umgehen zu können, kann ein großer Antrieb entstehen.
Genau das hat sie auch persönlich erfahren, als sie nach einer schweren Krankheit lernte mit ihren negativen Emotionen zu arbeiten, statt sich von ihnen lähmen zu lassen.
„Die emotionale Pflege braucht es genauso wie die tägliche Körperpflege“
Heute coacht sie Führungskräfte darin und behandelt dabei auch Themen wie die Sorge, durch die Abgabe von Verantwortung die Kontrolle zu verlieren oder emphatisch zu führen sowie sich dennoch auch emotional abgrenzen zu können.
Was macht für Sie ihren Beruf als Emotionstrainerin aus?
„Zu lernen und Gelerntes weiterzugeben, …
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