Ana Große-Halbuer & Steffen Groth im EmoTalk®
Den Umgang mit Emotionen lernen
Lesen Sie hier den Auszug aus dem Interview
Der EmoTalk® zum Nachlesen
Carmen Uth:
Ein herzliches Willkommen an Sie beiden. Wunderbar, dass Sie sich zu so später Stunde Zeit nehmen und herzlich willkommen im EmoTalk®.
Steffen Groth:
Dankeschön.
Ana Große-Halbuer:
Vielen lieben Dank. Wir freuen uns da zu sein.
Carmen Uth:
Ja, danke, dann würde ich sagen, fangen wir mal einfach:
Das Thema Emotionen – was bedeutet das bei Ihnen beiden im Leben? Wie gehen Sie damit um, mit diesem Thema?
Steffen Groth:
Das ist natürlich sehr, sehr global gefragt. Wir haben die alle.
Wir haben alle mehr oder weniger gelernt, damit umzugehen oder sind geschult, mit dem umzugehen. Der eine oder andere würde eher sagen, dass er dem ausgesetzt ist, als dass er mit ihm umgeht.
Und ich für mein Teil kann sagen, was ich damit meine. Die sind erst mal da, das macht uns aus.
Ich habe mich sehr viel mit Religion auseinandergesetzt. Ich habe mich sehr viel mit der Sinnfrage auseinandergesetzt. Und unser Held ist Victor E. Frankl, der in seinem therapeutischen Ansatz, sagt, dass das Wichtigste, die Ausrichtung auf einen Sinn ist beziehungsweise, dass eigentlich auch das ist, was uns als Menschen schlussendlich ausmacht.
Die Fähigkeit, uns immer wieder nach einem Sinn auszurichten, das finde ich sehr schön. Und das entspricht meinem Weltbild sehr, dass ich auch glaube, dass das so ist. Natürlich kann ich sagen, gelingt es mir bei weitem noch nicht so gut, wie ich es möchte, mit meinen Emotionen umzugehen.
Also ich bin schon in Athen Auto gefahren in Rom, in Los Angeles und unterschiedlichsten Städten in der Welt. Aber so fies wie die Autofahrer in Berlin sind, habe ich es einfach noch nicht erlebt. Und ich habe die täglich um mich rum. Das ist für meine Emotionen eine große Herausforderung. Da ist es wichtig, Achtsamkeit zu entwickeln, auf seine Emotionen achtsam schauen, also sozusagen einen Schritt zurücktreten. Wenn schon wieder einer die Spur wechselt und mir reingrätscht oder einer, der mich nicht reinlässt, obwohl ich dringend die Spur wechseln müsste, weil ich nämlich rechts abbiegen möchte … ist es dann sinnvoll zu denken: Mann ist er bekloppt.
Das ist keine besonders schöne Art und Weise des Umgangs und auch nicht hilfreich. Manchmal gelingt es mir aber nicht, und ich habe dann trotzdem einen erhöhten Puls in Folge dem.
Ich versuche, mit der Frage „ist es gerade hilfreich oder ist es nicht hilfreich“ mir zu helfen.
Ansonsten – berufsmäßig arbeite ich ja sowieso mit Emotionen. Da habe ich viele Coaching gemacht, mit so wie man bestimmte Emotionen herstellt.
Das würde mir jetzt so einfallen zu dem Thema.
Ana Große-Halbuer:
Steffen Groth:
Unser herzliches Dankeschön für diesen inspirierenden EmoTalk®
dem erfolgreichen Schauspieler und Regisseur Steffen Groth und seiner Ehefrau Ana Große-Halbuer, erfolgreiche Therapeutin und Heilpraktikerin.
Mehr von den beiden erfahren Sie in ihrem gemeinsamen Podcast „Die Welt und wir“.
Ein herzliches Dankeschön für die großartige Unterstützung an Celina von der Lancken, Gründerin und Inhaberin der Agentur NISHA PR & Management
Das war der erste Teil des Interviews mit Ana Große-Halbuer und Steffen Groth.