Marc Perl-Michel im EmoTalk®
Emotionen kommen immer zuerst
Lesen Sie hier den Auszug aus dem Interview
Der EmoTalk® zum Nachlesen
Carmen Uth:
Einen wunderschönen guten Tag, lieber Marc, freue mich sehr auf unseren gemeinsamen EmoTalk – Herzlich willkommen.
Marc Perl-Michel:
Einen wunderschönen, gutenMorgenliebe Carmen. Danke, dass wir heute morgen zusammensitzen dürfen und miteinander sprechen
Carmen Uth:
Ja, freue ich mich auch sehr und ich finde es auch toll, wie wir uns kennengelernt haben.Tatsächlich die Digitalisierung, die Technik macht Netzwerken möglich, das ist einfach eine tolle Geschichte, da kann man wirklich viele interessante Menschen kennenlernen und ich bin schon gespannt, was wir heute voneinander erfahren können.
Marc Perl-Michel:
Das immer sehr spannend, vor allem es ist immer wieder irgendwie ein bisschen anders. Man kann immer wieder Neues entdecken, vielleicht auch seine Komfortzone verlassen.
Lass uns loslegen. Ich bin da, ich bin bereit und ich helfe gerne weiter.
Carmen Uth:
Ja, also was mir unter den Fingernägeln brennt, ist das einfach, Erfahrungswerte auszutauschen und andere Menschen daran teilhaben zu lassen.Ich hoffe, dass diese EmoTalk®s viele Menschen inspirieren und Menschen wie du und ich aus dem Alltag, die dann erzählen, wie sie mit bestimmten Situationen umgehen, das ist so das, was so wofür ich brenne und was mich immer spannend und neugierig macht.Du arbeitest ja auch sehr intensiv mit Menschen zusammenund ich schätze mal, Du hast da auch einiges mit Emotionen zu tun.
Marc Perl-Michel:
Auf jeden Fall.
Erstmal beschreibe ich mich ganz kurz für die Zuschauer:innen, was ich so mache, damit sie ein Gefühl dafür bekommen, wer ich bin, was ich mache und was sozusagen andere Menschen davon haben, das es mich bzw. Marc Perl-Michel gibt.
Ich verfolge zwei Hauptaufgaben, Haupt-Shops. Einmal ist es das Schreiben von verkaufsstarken Werbetexten für Web und Print und auf der anderen Seite kümmere ich mich hochwirksames Content-Marketing auch für Unternehmen, um Angebote, Produkte, Lösungen, Leistungenbesser zu vermarkten. Und hier haben wir natürlich auch genau den Punkt, den Du gerade schon angesprochen hast: Die Emotionen.
Wir wissen ja alle Verkaufen ist ein hoch emotionaler Prozess, denn wir entscheiden uns immer auf Basis von Emotionen und erst im Nachhinein bewerten wir Verkaufsprozesse rational. Manchmal verwechseln wir das immer, aber Emotionen kommen immer zuerst. Und über meine gesamte Arbeit, weil ich bin ja auch Podcaster –mit meinem Podcast 100%kundisch und mit meinen Online Seminaren und damit bespiele ich viele verschiedene Themen, die sich alle um ein Kernthema herumgruppieren. Und dieses Kernthema -das ist, so die Botschaft – es ist 100 % kundisch. Und das ist nach meiner Definition einfach die Kunst, um es Kunden wirklich auf allen möglichen Kanälen zu zeigen, dass man sie [die Kunden] mehr liebt als die eigenen Angebote, Produkte, Lösungen und Leistungen.
Carmen Uth:
Sehr schön, vielen Dank.
Draußen wütet Corona, wir haben zum Glück die Möglichkeit über digitale Medien miteinander Kontakt zu halten. Wie ist das für dich, wie gehst du mit diesem Thema um?
Was bedeutet das in Deinem Leben? Hat das was verändert?
Marc Perl-Michel:
Also ich bin eher so der Nerd und würde sagen, okay jetzt das Home Office, sozusagen das Abgeschlossene eben in meiner eigenen Blase, also nur noch in seinem eigenen kleinen Kreise, das ist schon Tagesgeschäft. Das ist für mich eher Normalität als Veränderung. Das ist gleich geblieben. Was sich so ein bisschen verändert hat, dass ich zu tun habe, weil ich einfach auch festgestellt habe, verschiedene meiner Klienten, die ich über Jahre hinweg begleitet habe und die immer wieder Projekte vor sich hergeschoben haben, obwohl ich schon lange vorher gesagt habe, hier da und da sollten wir mal dran arbeiten.
Corona hat hier Einiges verändert, aber glücklicherweise waren sie so gut aufgestellt, möglicherweise durch meine Arbeit und sie sich jetzt einfach zurücklehnen konnten. Sie haben sich sehr viele jetzt auf digitale Medien gestürzt, um verschiedene Prozesse und Abläufe, Kommunikation mit Kunden, mit Lieferanten und mit Teams. Das läuft jetzt alles nur noch über Online.
Das ist wie gesagt, das ist für mich aber auch so ein bisschen auf wieder Tagesgeschäft, weil ich arbeite also auch in einem Team. Ich meine, ich bin zwar eine One-Man-Show, aber natürlich auch im Team. Das sitzt teilweise in Deutschland, einer sitzt in Paraguay, einer in Thailand und viele Kunden kommen aus der Schweiz. Das ist mir mittlerweile vollkommen egal, solange wir eigentlich uns auch eine Zeit verständigen können. Mittlerweile habe ich mich so an das Reden in den leeren Raum auch gewöhnt.
Carmen Uth:
Genau das ist, wie bei allem
– wir lernen und Schritt für Schritt werden wir besser, das ist ja das Schöne daran. Aber mich interessiert natürlich vor allem, wie du persönlich für dich, für dein Leben mit dem Thema Corona umgehst.
Ich schätz mal, dass du auch ab und zu mal einkaufen gehen, wir brauchen ja was zu essen, dich ab und zu mal an der frischen Luft bewegst und der Menschen entgegenkommen. Man sieht ja jetzt im Winter förmlich den Atem meterlang noch fliegen und denkt sich so was. Wie gehst du damit um? Wenn auch beim Einkaufen die Leute ein schier anrempeln
Marc Perl-Michel:
Also grundsätzlich ich gehe gerne einkaufen, allerdings jetzt fast nur noch in den Abendstunden, dann lass ich mir einige Sachen auch nach Hause liefern. Ich muss aber tatsächlich mindestens zweimal täglich richtig physisch raus, weil ich zwei Hunde habe, die mich immer anbetteln. Die wollen einfach raus.
Ich mache einen großen Bogen um andere. Meine eine Hündin ist nicht sozial kompatibel. Von daher ist Corona für mich im Augenblick nicht das treibende Thema. Im Umfeld haben wir Ausbrüche gehabt, mit unterschiedlichen Verläufen plus im unmittelbaren Umfeld zwei Todesfälle im Frühjahr, also von daher, das Thema Corona nehmen wir sehr ernst und versuchen einfach natürlich, das Beste daraus zu machen.
Marc Perl-Michel ist ein erfolgreicher Vortragsredner, Referent und Content- und Kundengewinnungscoach.
Das war der erste Teil des Interviews mit Marc Perl-Michel