Dieter Falks Erfolgsgeheimnis: Ego auf Sparflamme

Carmen Uth - EmoTalk mit Dieter Falk über Emotionen und sein Erfolgsgeheimnis

Mein heutiger EmoTalk® Gast
Dieter Falk

* 5. Dezember 1959 | Musikproduzent, Keyboarder & Komponist | verheiratet, zwei Söhne
  • 5 ECHO-Nominierungen
  • 20 Millionen verkauften CDs als Produzent (u.a. für PUR, Monrose, Patricia Kaas, Roger Chapman, Paul Young, Daliah Lavi)
  • „Klavierspieler des Jahres 2012“
  • mehrfacher „Keyboarder des Jahres“
  • zwei Jahre in der Pro7-Popstars-Jury neben Nina Hagen
  • 2007 eines der erfolgreichsten Instrumentalalben der letzten Jahre (40‘000 verkaufte CDs) mit „A Tribute to Paul Gerhardt“

Einer der bekanntesten deutschen Musiker und Musikproduzenten schenkt im EmoTalk® Interview tiefe Einblicke in sein Leben und seinen Umgang mit Emotionen wie Angst und Wut.

Und dabei spart er auch seine extremste emotionale Lebensitutation nicht aus, als nämlich das Leben seines Sohnes schon bei der Geburt am seidenen Faden hing.

Außerdem verrät er im EmoTalk sein für Künstler ungewöhnliches Erfolgsgeheimnis …

Dieter Falk im Interview

Das Video zum EmoTalk®

Lesen Sie hier das ganze EmoTalk® Interview mit Dieter Falk

Dieter Falk's Erfolgsgeheimnis:
Das Ego auf Sparflamme kochen

Carmen Uth:

Ein herzliches Hallo an dich, lieber Dieter Falk. Herzlich willkommen im EmoTalk®. Ich freue mich sehr, dass du heute dabei bist und ein herzliches Hallo auch an unsere Zuschauer:innen und Zuhörer:innen. Ich habe im Vorfeld ein bisschen recherchiert und eine lange Liste gefunden. Fünf Echo Nominierungen, 20 Millionen verkaufte CDs als Produzent unter anderem für PUR, Monrose, Patricia Kaas, Roger Chapman, Paul Young, Daliah Lavi.

Du bist ausgezeichnet als Klavierspieler des Jahres 2012, mehrfacher Keyboarder des Jahres…

Die Liste ist unglaublich und wir werden das natürlich auch noch posten, was du so alles in deinem Leben bewegt hast [siehe Ende dieses Blogposts].

Neben allem, was du so machst in deinem Leben, begleitet dich auch die Spiritualität, habe ich gelesen. Das fand ich unglaublich spannend. Als Emotions.Expertin ist für mich das Wichtigste von dir zu erfahren: Wie gehst du denn mit deinen Emotionen um?

Zeit Begleiter für Daliah LaviKatja EbsteinGitteKenny Rogers und andere.

Dieter Falk:

Wie gehe ich mit meinen Emotionen? Ich bin sehr emotionaler Mensch.

Meine Frau ist manchmal etwas belustigt, weil ich nah am Wasser gebaut bin, bei irgendwelchen Kinofilmen, die mich berühren. Oder wenn ich irgendwelche menschlichen Schicksale erzählt bekomme, die mich wirklich berühren, dann bin ich auch nah am Wasser gebaut. Also das ist schon mal, wie man merkt, dass ich sehr emotional bin. Natürlich.

Viele Künstler sind sehr emotional.

Wenn man Musik komponiert, hat man ja auch immer einen kreativen Impuls, das zu tun. Und der kommt, glaube ich, nicht ohne Emotionalität zustande. Also ich würde behaupten, dass eigentlich alle, die auf Bühnen stehen, auch ein ganz besonderes Verhältnis zur Emotionalität haben.

Carmen Uth:

Eine ganz besonders wichtige Rolle spielen Emotionen in Extremsituationen. Eine Geschichte, die für dich eine extreme Situation und du darüber erzählen möchtest … Was war es? Und vor allem wie bist du da rausgekommen? Da bin ich gespannt.

Dieter Falk:

Das kann ich gern erzählen. Ich habe es auch in meiner Biografie geschrieben, weil es natürlich schon so ein Schlüsselmoment meines Lebens war, war die Geburt des ersten Kindes, weil die eben auch nicht glatt lief, gar nicht weit von hier.

Wir sind jetzt hier in Vaihingen Enz. In der dortigen Kinderklinik wurde mein erster, unser erster Sohn, geboren, und das war ein Not-Kaiserschnitt. Und das war sehr auf der Kippe.

Und das ist natürlich so ein Punkt, wo die Gedanken mit einem völlig verrückt spielen. Die Frau liegt in einem Kreißsaal, der bereits seit 15 Jahre nicht mehr für OPs benutzt wurde.

Und das erzählt einem der Gynäkologe vorher noch. „Ach, das brauchen wir nicht, die Anschlüsse hier…“ und dann just in dem Moment braucht man sie dann doch noch!

In dem Moment bin ich kollabiert, bin in den Nebenraum gebracht worden. Man hat mir was für den Kreislauf geben und meine Frau bekam die Narkose und in diesem Raum, indem 15 Jahre keinen Kaiserschnitt stattfand, in diesem alten Kreißsaal wurde dann dieser Notkaiserschnitt gemacht.

Ich hörte nur, dass dann gesagt wurde, lasst uns ganz schnell einen Notarztwagen von Stuttgart holen. Es steht Spitz auf Knopf!!

Diese Momente, wirst du nie vergessen, dass wird dich natürlich dein ganzes Leben lang begleiten. Und das ist so ein Schlüsselpunkt gewesen. Es hat gut funktioniert. Unser Erstgeborene Max ist inzwischen selbst Arzt. Ein junger Arzt.

Das sind die Momente, die auf der einen Seite sehr emotional sind, auf der anderen Seite natürlich, wenn es ein Happy End hat, unglaublich berührend sind.

Ich werde nie vergessen: Ich stand dann an der Ampel in Bad Cannstatt, bin nach Hause gefahren, als das alles gut lief und auf der anderen Seite der Straße – es war eine zweispurige Straße – stand mein damals bester Freund, zufällig. Matthias Holtmann, der SWR Moderator. Dem habe ich die ganze Story erzählt…

Dieser ganze Film läuft bei mir immer noch ab. Das merkt man vielleicht, wenn ich das erzähle. Das sind so Schlüsselpunkte, die mich emotional berührt haben. Geburten von Kindern sind immer besondere Momente, aber es war eben eine besondere Begleiterscheinung.

Die andere Sache ist, wenn ich Menschen begegne – denn mit Künstlern habe ich sehr oft zu tun. Ich habe ganz oft das Privileg gehabt, spannende Menschen kennenzulernen. Das ist ein Privileg, dadurch habe ich viel erfahren. Darüber können wir gleich noch sprechen. Aber so in der Kürze, wie gesagt die Geburt unseres ersten Sohnes war sicherlich einer dieser Schlüsselmomente.

Carmen Uth:

Was hat dir da geholfen, es zu überwinden?

Dieter Falk:

Vorwärts schauen.

Man muss immer versuchen positiv zu denken, auch wenn das manchmal am grünen Tisch leicht gesagt ist.

Bei mir ist es … du sagtest es vorher – Spiritualität. Es ist mein christlicher Glaube, der mich sehr unterstützt. Ich bin sehr in guten kirchlichen Kreisen groß geworden, das muss man heute doppelt sagen, weil es so selten es geworden ist und gerade Kirche sehr oft im negativen Image gezeigt wird.

Ich hatte das Glück, in guter kirchlicher Jugendarbeit groß zu werden. Dieser kirchliche, christliche Glaube hat mich mein ganzes Leben bis heute begleitet.

In solchen Moment fängst du an zu beten.

Das ist vielleicht ein bisschen mehr, als das Stoßgebet zum Himmel, wo du gerade knapp an Unfall vorbei gerauscht bist, sondern das schreist du auch mal gegen Himmel. Und das ist schon wichtig für mich gewesen, diesen Rückzugspunkt zu haben. Ich nenne das mal so eine Art Pipeline nach oben – für die Menschen, die vielleicht mit dem christlichen Glauben nichts anfangen können.

Ich kenne viele dieser. Da weiß ich, dass das auch in Bezug zu wem auch immer ist. Aber dass man zu einem Gott oder zu einem höheren Wesen einen Bezug hat, dass man wirklich einen Austausch hat – das ist möglich. Da bin ich fest von überzeugt. Ich identifiziere ihn eben als den christlichen Gott.

Aber ich weiß, es gibt für viele andere Menschen auch andere Wege. Aber diese Möglichkeit zu haben, finde ich wichtig und auch in solchen Situationen, aber wie auch für das gesamte Leben sehr hilfreich.

Carmen Uth:

Absolut. Es ist die Quelle von Halt und Urvertrauen.

Wenn Emotionen durchknallen, ist es eine Möglichkeit, in die Emotionen reinzurutschen.

Oder aber sich zu fragen: „Was sind meine Haltpunkte?“

Und das ist für jeden Menschen etwas anderes. Ich finde es schön, dass du über deinen Glauben sprechen kannst. Das hatte ich jetzt so in der Form noch nicht in den Interviews und finde es sehr spannend.

Dieter Falk:

Der bekennende Glaube ist auch selten geworden. Das ist im Showbusiness sehr ungewöhnlich, weil natürlich viele sagen, Glaube ist unsexy geworden und es ist uncool.

Ich sehe das anders. Ich bin lange in Amerika gewesen. Die Amerikaner haben da ein etwas entspannteres Verhältnis dazu. Auch zur Kirche.

Ich sagte es vorhin bereits: Die Kirche hat gerade leider ein schlechtes Image. Das ist manchmal zu Unrecht so, wie ich finde. Denn oft wird noch also zwischen Schwäbisch Gmünd und Vaihingen Enz oder Buxtehude und Berchtesgaden von Kirche gute Arbeit getan, wie von vielen anderen Institutionen. Für mich ist der Glaube auch in solchen Schlüsselpunkten meines Lebens sehr, sehr wichtig.

Carmen Uth:

Du hast vorhin das Thema angeschnitten – in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, dass es immer wieder so Situationen kommt. Was hilft dir da, wenn du so merkst, das läuft so ein bisschen unrund im Getriebe, das du wieder in den Flow kommst? Denn das ist ja für jemand der Musik produziert, ganz wichtig.

Dieter Falk:

Du bist natürlich mit den Künstlerinnen und Künstlern sehr lange Zeit zusammen. Du hast ein Teamwork über Monate, wenn du an einem Album arbeitest. Und dann gibt es immer hakelige Momente. Es gibt auch Streit. Es gibt auch Auseinandersetzung.

Denn Künstler haben natürlich auch einen eigenen starken Kopf, sonst wären sie keine Künstler und als Produzent bin ich natürlich ein Teamworker, ein gelernter Teamworker, denn ich habe es nie anders gemacht.

Ich bin in einem Chor groß geworden und wenn du in einem Chor gesungen hast, dann weißt du, du bist nicht allein. Du bist ein Teamworker und das hat mir für meine spätere Arbeit sehr viel geholfen.

Nehmen wir mal PUR als Beispiel, mit denen habe ich zehn Jahre sehr freundschaftlich und auch wirklich sehr gut zusammengearbeitet. Mit Hartmut Engler als Sänger und Texter und Ingo Reidel als musikalischen Leiter. Und ich als Musikproduzent.

Wir waren ein super Team und haben uns ganz offen mit künstlerischen Diskussionen ausgetauscht. Manchmal auch gefetzt, aber immer wieder ein gutes Ende gefunden. Und das lag daran, weil man auch immer bereit sein muss, zurückzustecken und immer auch bereit sein muss, Kompromisse einzugehen.

Jeder hat ein bisschen einen Dickkopf.

Aber letztlich nutzt es nichts, wenn man seinen Dickkopf durchsetzt.

Ich bin auch der, der sagt: Als Produzent bin ich immer nur der Partner auf Zeit. Und deswegen versuche ich natürlich, das Album oder die Songs der Künstler so dienlich wie möglich zu produzieren oder an ihnen zu arbeiten, als Musiker, als Arrangeur, als Pianist.

Ich war lange Zeit Begleiter für Daliah Lavi, Katja Ebstein, Gitte, Kenny Rogers und andere.

Als Begleiter ordnest du dich unter.

Das war immer ganz klar. Es muss nicht offen ausgesprochen werden. Du bist Begleiter als Pianist, das ist ein Selbstverständnis, was man haben muss.

Dazu stehe ich.

Das bin ich.

Und so mache ich es auch.

Carmen Uth:

Wie ist das so? Diese Rolle als Begleiter?

Dieter Falk:

Als Begleiter ist man nicht der Solist. Man ist am Piano und versucht, diejenigen, die vorne am Mikrofon stehen, zum Glänzen zu bringen.

Da muss man zurückstecken lernen.

Ich werde nie vergessen, wie Katja Ebstein irgendwann, da war ich glaube ich 21-jähriger Musikstudent, zu mir kam, mir kurz auf die Finger klopfte und sagte: Ein bisschen weniger spielen!

Oder Edwin Hawkins, der den Song komponiert “Oh Happy Day“ komponiert hat… Da hatte ich diese grandiose Möglichkeit, eine Tournee mit ihm zu spielen, weil seine Pianistin krank geworden ist. Und dort war ich dann plötzlich der einzige Weiße in einer sonst farbigen Band. Das war eine unglaubliche Erfahrung. Der hat mir einfach selbst auf Klavier gezeigt: So musst du es machen und 

… hier kannst du mehr Gas geben …  und hier musst du dich zurückhalten. 

Da habe ich sehr viel gelernt, mich als Begleiter für andere zurückstellen zu können. Denn als junger Mensch will man immer nach vorne brechen.

Carmen Uth:

Danke an dich. Als Mensch im Alltag möchte man auch gerne irgendwo sein Mann, seine Frau stehen und strahlen und leuchten. Einfach da sein.

Was hilft Menschen, sich in dieser Begleiter-Rolle wohlzufühlen? Seinen Mann, seine Frau zu stehen.

Was kannst du da Anderen mit auf den Weg geben?

Dieter Falk:

In Köln gibt es einen Satz, der heißt: „Man muss jönne könne“.

Man muss gönnen können.

Und das zeigt sehr vieles, weil man muss versuchen, das große Ganze zu sehen.

Wenn du beispielsweise in einer Sparkasse mit zehn anderen Kollegen und Kolleginnen bist und deinen Job schon fasst beamtenmäßig machst…

Aber man hat irgendein Ziel vor Augen. Das Ziel ist natürlich, mehr Umsatz zu erzielen oder auch irgendwie Umsatz zu erreichen. Aber das wichtigste Ziel an Teamwork ist meines Erachtens immer, das man schaut:

Für wen arbeite ich?

Wem kann ich, selbst wenn er an meinem Schalter ist, ein menschlich gutes Erlebnis oder Gefühl geben, auch wenn es um Zahlen geht.

Also der „Ton macht die Musik“ oder „wie es in den Wald hineinruft, so hallt es zurück“.

Es geht um das Zwischenmenschliche.

Bei Musik ist es noch schillernder. Jemanden begleiten und sie / ihn groß werden zu wollen.

Anderen zu helfen, groß zu werden, das ist das Entscheidende.

Das habe ich ganz früh als junger Mensch schon gelernt. Als Produzent bist du jemand, der definitiv in der 2. Reihe steht.

Du bist immer im Hintergrund und das war immer für mich eine erfüllende Aufgabe.

Dass ich dann irgendwann mal selbst auf Bühnen lande und Konzerte gebe …

Ja, das war großartig und auch schön. Und das sogar mit meinen eigenen Söhnen auf der Bühne zu stehen, ist eine großartige Erfahrung. Aber es kam erst relativ spät in meinem Leben.

Carmen Uth:

Wenn du an Konfliktsituationen denkst – und du sagst da ja, das ist sehr wichtig, dass man da auch bereit ist, seine Interessen zurückzustecken zugunsten des großen Ganzen – was genau hilft da, zurückstecken zu können?

Dieter Falk:

Erfolgsgeheimnis - Das eigene Ego auf Sparflamme kochen zu lassen...

 Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber wenn es eben gerade in meinem Beruf als Musiker und Musikproduzent, darum geht: „Wer hat recht?“, dass man dann sagt:

„Komm wir probieren es mal so aus. Dann probieren wir es mal anders aus und dann schauen wir, was davon besser war“.

Man muss immer verschiedene Wege versuchen zu gehen, bis zu einem gewissen Punkt, der vertretbar ist – auch zeitlich und finanziell.

Und dann sagt man halt: „Okay, jetzt haben wir 2 Möglichkeiten. Was ist jetzt die bessere Variante? Lass uns eine Nacht drüber schlafen, wir entscheiden es morgen“.

Ich bin eigentlich eher ein hektischer Typ von meinem Naturell. Aber was ich in diesem Beruf gelernt habe, ist, dass man wirklich die Pausen als ganz wichtig erachtet. Die kreativen Pausen.

Auch eine Sache nicht zwanghaft durchziehen zu wollen, sondern mal sacken zu lassen.

Und dann war es meiner Erfahrung nach fast immer möglich, eine gute Lösung zu finden.

Welcher Song ist die erste Single? Ist der Song so gut? Ist er nicht gut? Was kann man besser machen? Klingt er gut oder klingt er schlecht? All diese Diskussionen hat man ja und das war immer besser, es sacken zu lassen und immer verschiedene Alternativen hörbar zu machen.

Wichtig ist dieses Trial-and-Error Prinzip – also Versuch und auch Fehlversuch.

Beides muss möglich sein.

Das finde ich auch als Professor an einer Musikhochschule. Das versuche ich meinen Studierenden so weiterzugeben. Gebt euch die Zeit, verschiedene Sachen einfach auszuprobieren, weil danach wisst ihr besser, was gut ist.

Carmen Uth:

Du bist Professor an der Musikhochschule. Und ihr wart wie alle anderen auch betroffen von Corona … Das Thema Angst in Corona Zeiten und die Nachwehen [Anmerkung Carmen Uth: Zum Zeitpunkt des Interviews waren die Inzidenzzahlen noch im grünen Bereich]. Was jetzt wirtschaftlich alles in Folge dessen noch passieren wird, da ist Angst ein ganz großes Thema. Wie gehst du mit dem Thema Angst um?

Dieter Falk:

Ich bin überhaupt kein ängstlicher Mensch.

Ich habe so ein Grundvertrauen, dass ich irgendwie denke, es wird schon irgendwie funktionieren. Ich bin Hypochonder, das bin ich schon. Also in gesundheitlichen Dingen habe ich manchmal ein bisschen Sch… in der Hose.

Aber was Berufliches angeht, habe ich immer gemerkt, es wird irgendwie funktionieren.

Und wenn irgendwann ein Flop war, dann kam auch wieder ein Erfolg.

Als Freiberufler hast du Achterbahn Fahrten, so ist das nun mal, kein festes Gehalt…

Jetzt bin ich inzwischen Hochschullehrer. Aber lange Zeit war ich das nicht. Ich habe eine Familie mit zwei Kindern.

Ich habe aber immer wieder erlebt, dass nach einer Ebbe auch wieder die Flut kam und das war bei mir immer so.

Deswegen habe ich das Vertrauen in die Naturkräfte, dass es so weitergehen wird.

Carmen Uth:

Kommen wir doch aufs Thema Gesundheit, da hast du gesagt, dass das schon ein Thema ist.

Wie gehst du denn damit um, wenn du denkst: „Okay ich weiß, ich arbeite zu viel. Ich überziehe vermutlich auch ab und an als Hypochonder sowieso“.

Und dann schickt manchmal auch der Körper oder der Geist, die Seele, wie auch immer man es sehen möchte, Signale nach dem Motto: „Mach mal ein bisschen langsamer“. Und dann kommt auch die Stimme der Angst, die einem ins Ohr flüstert. Wie gehst du damit um?

Dieter Falk:

Inzwischen habe ich gelernt, damit umzugehen. Ich erinnere mich gut an meinen Schwiegervater, der leider nicht mehr lebt. Er war Arzt, Internist und mein Hausarzt. Er hat mir als ich 34 war, glasklar gesagt: „Wenn du so weitermachst … zehn Produktionen im Jahr, teilweise Tag und Nacht durchgearbeitet, hast du in drei Jahren einen Herzinfarkt. Darauf kann ich dir Brief und Siegel geben!“

Das war ein Wendepunkt in meinem Leben.

Da habe ich gesagt, ich muss einiges ändern.

Das war wieder so eine schicksalhafte Verknüpfung gewesen. Ich hatte das Glück, dass einen Monat später eine Demo Kassette im Briefkasten lag. Damals wohnten wir noch in Stuttgart. Da war ein Song von Pe Werner drauf „Weibsbilder“ ihr erster Hit.

Dann haben wir das produziert.

Das war mein erster Erfolg. Das war vielleicht ein Glücksfall, dass sich ab dem Zeitpunkt mein Leben ändern konnte.

Ich hatte den ersten größeren Erfolg und musste nicht mehr Ackern wie ein Blöder. Das war Glück.

Aber ich kenne viele Menschen – auch in meinem Umfeld, die ackern den ganzen lieben langen Tag. Und ich merke auch, wenn sie nicht aufpassen, passiert es vielleicht so ähnlich, wie es mir damals gegangen ist.

Gerade in Zeiten, wo Musik nichts mehr wert ist. Spotify ist der Tod von Musik, denn ein Künstler bekommt fast gar nichts mehr dafür.

Deswegen wird die Jagd nach einem guten Auskommen immer schwieriger und gerade jungen Menschen versuche ich dann zu sagen: „Ihr müsst schauen, dass ihr euch noch ein zweites Standbein eröffnet und einfach nicht von einer Sache abhängig sein.

Ich kann da nur den Rat geben, sich von der eigenen Angst und dem Drang und Zwang, erfolgreich sein zu wollen, mit einer Sache, die man liebt wie Musik, zu lösen.

Und dann nebenbei zum Beispiel als Toningenieur oder als Chorleiter oder als privater Musikschullehrer Tätigkeiten nachzugehen, die zumindest ein zweites Auskommen möglich machen. Das sind so Sachen, die ganz handfest sind.

Trotzdem versuche ich, den jungen Menschen weiterzugeben, dass das Vertrauen in das eigene Vermögen und in das eigene Können sehr wichtig ist. Auf der anderen Seite aber auch nicht dieses Risiko der Eingleisigkeit eingehen, sondern wirklich „down to earth“, also bodenständig zu bleiben.

Carmen Uth:

Bestimmt gibt es Situationen, wo du mal wütend bist…

Dieter Falk:

Selten. Ich bin zwar ein sehr emotionaler Mensch. Aber richtig wütend, wo mein Blutdruck steigt…? Ja. Doch. Natürlich.

Ich bin dann schnell auf der Palme, aber dann auch schnell wieder runter.

Carmen Uth:

Das ist gesund.

Dieter Falk:

Also dieses „HB Männchen“ …

… die Werbung kennen wir noch von früher. Dass man nach oben geht, da bin ich nur ganz kurz. Wenn ich sauer auf irgendetwas bin.

Ich überlege jetzt gerade, wann mir das das letzte Mal passiert ist. Ist schon lange her.

Vielleicht weil ich auch das Glück hatte, dass ich mir jetzt den Luxus gönne, mich nur mit Leuten zu begeben, mit denen ich gut kann.

Das ist vielleicht ein luxuriöser Umstand, der nicht jedem möglich ist.

Nur ich bin jetzt 61. Ich habe viel erlebt und habe natürlich auch Momente erlebt, wo ich sauer war. Natürlich, wo ich wütend war. Da ist es meist meine Frau, die mich runter bringt und auch meine Familie, meine Kinder. Heute, jetzt, mit etwas schon gesetzterem Alter, habe ich das Glück, dass mir solche Momente nur noch sehr selten passieren.

Wenn sie dann passieren, dann sage ich meiner Frau: „Wir gehen mal kurz um die um die Ecke oder eine Runde gehen oder wir wandern“ oder was auch immer. Das bringt mich super runter. Ich habe das Wandern während Corona für mich entdeckt.

Das war so die Entdeckung während dieser anderthalb Jahre Auszeit. Und das ist gerade für ein Naturell wie meines sehr gut.

Carmen Uth:

Kommen wir zum Ende. Wir haben gleich deine Konzert Lesung, ich freue mich schon mächtig drauf. Wenn du unseren Zuschauer:innen und Zuhörer:innen etwas auf den Weg geben könntest in Sachen Umgang mit Emotionen – was wäre das?

Dieter Falk:

Das große Wort zum Sonntag (lacht)…

Jeder hat als Individuum natürlich seinen eigenen Umgang mit seinem Innersten, das sind nun mal die Emotionen.

Ich kann nur sagen:

„Dazu stehen. Sie auch loszulassen. Sie nicht zu unterdrücken ist das eine und auch mal wütend sein zu dürfen“.

Auch wenn mir das selten passiert, in den letzten Jahren. Auch mal heulen zu können, finde ich wichtig.

Heulen und umarmen, aber Covid hat das schwer gemacht.

Das finde ich wichtig. Wenn mich Leute richtig beeindrucken, dann umarme ich die. Das ist, finde ich, einfach natürlich. Das passiert mir manchmal. Nachher nach dem Konzert kommen Leute auf mich zu, die sagen: „Ich kenne dich seit den 80er-Jahren, da habe ich dich in irgendeiner Kirche in Kleinkleckersdorf das erste Mal gesehen. Und wegen dir bin ich Musiker geworden. Dann knutsche ich den, das finde ich normal.

Das ist so eine Sache:
Lass es einfach raus.

Das finde ich eigentlich das Wichtigste, was ich sagen könnte.

Nichts künstlich verhindern.

Carmen Uth:

Wie schön. Wie haben dir denn meine Fragen gefallen?

Dieter Falk:

Sehr gut. Ich meine, dass mit dem mit den religiösen Aspekten, das ist ein sehr persönlicher Aspekt. Den sage ich auch nur, wenn ich persönlich von dir gefragt werde. Denn Glaube ist etwas, das sich schwer erklären lässt. Das kann man eigentlich auch nur in den kleinen Zwiegesprächen erklären. Wenn es jetzt einige Leute mitkriegen, dann bin ich nicht ein Missionar. Ganz im Gegenteil. Ich versuche nur bisschen von mir zu erzählen.

Carmen Uth:

Ganz wunderbar und dafür bedanke mich bei dir von Herzen.

Dieter Falk:

Vielen Dank für deine schönen Fragen.

Carmen Uth:

Dankeschön an Dich. Und Ihnen liebe Zuschauer:innen und Zuhörer:innen noch viel Spaß und Freude und machen Sie es gut. Das war Ihre Carmen Uth. Danke.

Emotionalität
Dieter Falk sieht sich als einen emotionalen Menschen. Aus der Emotionalität zieht er als Künstler kreative Impulse. Inzwischen bringt ihn nichts mehr so schnell auf die Palme, da er sich jetzt nur noch in einem guten Umfeld bewegt. Doch wenn es doch mal geschieht, kommt er schnell wieder herunter, in dem er beispielsweise in die Natur geht.

Haltepunkt Glaube in Extremsituationen
In diesem EmoTalk® berichtet er von einer seiner extremsten Lebenserfahrungen, als das Leben seines Sohnes bei der Geburt per Not-Kaiserschnitt in einem 15 Jahre nicht mehr genutztem Kreißsaal auf der Kippe stand. Sein Haltepunkt: Sein Glaube – „eine Art Pipeline nach oben“.

Konfliktkompetenz
Beruflich hat er sich immer als „Partner auf Zeit“ gesehen und offene Diskussionen geführt. Auch wenn manchmal die Fetzen flogen, hat er mit sehr hoher Kompromissbereitschaft stets ein gutes Ende gefunden.

Sein Credo: „Als Begleiter ordnest du dich unter und steckst zurück, weil du gönnen kannst.“

Er empfiehlt, sich in der Zusammenarbeit mit andern auf das Zwischenmenschliche zu besinnen, anderen ein „menschlich gutes Erlebnis“ oder Gefühl zu geben, denn schließlich „macht der Ton die Musik“.

Für ihn war es immer eine erfüllende Aufgabe, in der 2. Reihe zu stehen und anderen zu helfen, groß zu werden. Sein Erfolgsgeheimnis dazu ist es, „das eigene Ego auf Sparflamme kochen zu lassen“ und immer Lösungen zu finden, die die beste Variante sind.

Seinen Studenten an der Musikhochschule gibt er mit, eine Sache nicht zwanghaft durchziehen zu wollen, sondern es auch mal sacken zu lassen.

Kreative Pausen sind für ihn genauso ein wichtiger Erfolgsfaktor wie das trial-and-error Prinzip, also den Mut zum Versuch und zum Fehlversuch zu haben. Beides muss möglich sein.

Umgang mit Gesundheitsthemen
In Zeiten von Corona lebt er es vor: Grundvertrauen ist wichtig. Gerade als Freiberufler, der stetige Achterbahnfahrten erlebt, besinnt er sich auf seine Erfahrungen, dass nach einer Ebbe auch wieder die Flut kommt – das Vertrauen in die Naturkräfte, dass es so weitergehen wird. In der Corona-Zeit hat er das Wandern für sich entdeckt.

Seine Empfehlung zum Umgang mit Emotionen
Jeder hat als Individuum natürlich seinen eigenen Umgang mit seinem Innersten, das sind nun mal die Emotionen. „Dazu stehen. Sie auch loszulassen. Sie nicht zu unterdrücken ist das eine und auch mal wütend sein zu dürfen“.

Und wie gehen Sie mit Ihren Emotionen um?

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Unser herzliches Dankeschön für diesen inspirierenden EmoTalk®

DANKESCHÖN AN

Martin Falk

martinfalk.de

Anna Katharina Weber 

waldorfschule-vaihingen.de

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Erleben Sie Dieter Falk live on Stage

Dieter Falk live on stage, Oktober 2021
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Konzertlesung: Musik & Anekdoten
Was haben Harry Belafonte, PUR, Paul Young und Martin Luther gemeinsam?

Mit allen ist Dieter Falk als Produzent, Komponist oder Interpret in Berührung
gekommen.

Einer der bekanntesten deutschen Musiker und Musikproduzenten lässt die
Zuschauer mit kurzweiligen, unterhaltsamen Konzertlesungen an seinem
40jährigen Schaffen teilhaben.

Wie war es im Tonstudio mit Daliah Lavi, Nana Mouskouri, Roger Chapman oder
Monrose? Wieso kam mit Howard Carpendale oder anderen Stars und Sternchen
keine längere Zusammenarbeit zustande?

Mit diesen und vielen anderen Anekdoten gewährt Dieter Falk in seiner
Autobiographie BACKSTAGE weit mehr als nur einen Blick hinter die Kulissen.

Und genau diese aus seinem Leben gegriffenen Geschichten verleihen dem lockeren Konzertabend eine ganz persönliche Note.

Dieter Falk spielt seine größten Hits und erzählt deren Entstehungsgeschichte.  Bilder aus dem Familien- und Tourneearchiv dürfen dabei nicht fehlen – und so entlockt das eine oder andere auf die Leinwand projizierte Foto aus vergangenen Jahrzehnten dem Publikum herzliche Lacher.

Pressestimmen

„…deutsche Kulturgeschichte mal anders!“ Sonntagsblatt, München

„Wanderer zwischen den Musikwelten“ Neubrandenburger Zeitung

„Falk hatte sie alle“ BILD

„Backstage mit Dieter Falk. PUR-es Leben“ Westdeutsche Zeitung

„Dieter Falks klingende Bio“ Rheinische Post

 

DIETER FALK

imposant: GRÖßTE ERFOLGE IM AUSZUG

  • 5 ECHO-Nominierungen
  • 20 Millionen verkauften CDs als Produzent (u.a. für PUR, Monrose, Patricia Kaas, Roger Chapman, Paul Young, Daliah Lavi)
  • „Klavierspieler des Jahres 2012“
  • mehrfacher „Keyboarder des Jahres“
  • zwei Jahre in der Pro7-Popstars-Jury neben Nina Hagen
  • 2007 eines der erfolgreichsten Instrumentalalben der letzten Jahre (40‘000 verkaufte CDs) mit „A Tribute to Paul Gerhardt“
  • Dieter Falks Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“:
    • Uraufführung 2010 in der zweimal ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle mit einem 2500-Mann-Chor, Sinfonieorchester und Solisten
    • großen Arenen mit über 20‘000 Sängern und weit über 150‘000 Besuchern
    • 2013 und 2014 lief die Weiterentwicklung als Musical MOSES sehr erfolgreich am Theater St.Gallen
    • 2015 Weltpremiere in der Dortmunder Westfalenhalle mit dem Pop-Oratorium LUTHER mit einem Chor von 3‘000 Sänger:innen und 16‘000 Besuchern
    • 2017 Deutschlandtour durch die größten Arenen mit über 30‘000 mitwirkenden Sänger:innen und über 250‘000
    • Abschließender Höhepunkt war die ZDF Live-Übertragung des Berliner

Mit diesen beiden Chormusicals starteten Michael Kunze und Dieter Falk einen neuen deutschen deutschen Chorboom


Obwohl Komponist für den „BVB 100 Jahre“-Song, schrieb er auch für den
Lokalrivalen Schalke 04 das Musical „Kennst Du den Mythos“. 

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